Liebe, Sex und Moped
Liebe, Sex und Moped: Der Film (Originaltitel: Amour, sexe et mobylette) widmet sich im Rahmen verschiedener bewegender Liebesbeziehung der AIDS-Problematik.
Mittels Liebesgeschichten befasst sich der Film direkt mit den komplexen Veränderungsprozessen im heutigen Afrika. Konkrete Beispiele ziegen, welche Vorstellungen von Liebe, Paarbeziehung und Familienzusammenhalt in der Kindheit entstehen, wie sie sich mit mehr Lebenserfahrung verändern und wie diese Vorstellungen mit dem sozialen Gefüge, der religiösen Moral, der Sexualität und dem voran galoppierenden Phantom AIDS zusammenhängen.
Das Problem AIDS wird weniger mit Hinblick auf die gesundheitliche Prophylaxe als vielmehr mit Blick auf die zwischenmenschlichen Beziehungen angegangen. Der Film ermuntert dazu, Begriffen wie Respekt und Behütung – als Fundament der Liebesbeziehung und des sozialen Zusammenhalts – auf den Grund zu gehen. Der Film will auf diese Weise einen ungewohnten Blick auf ein Problem zu werfen, das den Menschen in Afrika massiv zusetzt.
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